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Lilienberg Gespräch mit Prof. Dr. Martina Hirayama, Staatssekretärin

Datum: 01. - 01.12.2021 18.00 - 19.30

Martina Hirayama ist seit 1. Januar 2019 Direktorin des Staatssekretariats für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) im Eidgenössischen Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung. Moderator Christoph Vollenweider begrüsst sie heute Abend zu einem Lilienberg Gespräch.

Wir wollen uns mit Staatssekretärin Martina Hirayama eingehend über die verschiedenen Aspekte des Bildungsstandortes Schweiz unterhalten. Insbesondere interessieren uns die Rolle von Bildung, Forschung und Innovation für die Schweiz, die Position der Schweiz nach dem Scheitern des Rahmenabkommens, die Chancengleichheit Mann und Frau an der Hochschule, die prekäre Situation des akademischen Mittelbaus und Nachwuchses an den Hochschulen sowie die Rollenverteilung zwischen Bund, Kantonen und Privatwirtschaft bei Bildung und Forschung.

Martina Hirayama absolvierte ein Studium der Chemie an der ETH Zürich, an der Universität Fribourg und am Imperial College London, das sie als Dr. sc. techn. an der ETH Zürich abschloss und später durch ein Nachdiplomstudium in Betriebswissenschaften an der ETH Zürich ergänzte. Nach Abschluss der Dissertation (1997) war sie zunächst als wissenschaftliche Mitarbeiterin und ab 2001 als Gruppen-Leiterin am Institut für Polymere an der ETH Zürich tätig. Während dieser Zeit war sie ausserdem Mitgründerin und bis 2008 CEO eines Startups im Bereich neuer Beschichtungstechnologien.

2003 wechselte Martina Hirayama als Dozentin für industrielle Chemie an die damalige Zürcher Hochschule Winterthur ZHW (heute Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften ZHAW), wo sie als Professorin den Fachbereich Polymere Materialien entwickelte und führte. 2011 bis 2018 war sie Direktorin der ZHAW School of Engineering, Mitglied der Hochschulleitung der ZHAW und seit 2014 auch Leiterin des Ressorts Internationales der ZHAW.

Martina Hirayama war von 2016 bis 2018 Mitglied des Stiftungsrates des Schweizerischen Nationalfonds. Daneben war sie Mitglied des Stiftungsrats der Schweizerischen Studienstiftung, des Vorstands der Schweizerischen Akademie der Technischen Wissenschaften, des Vorstands der Zürcher Handelskammer, des Kuratoriums des Freiburger Materialforschungszentrums der Albert-Ludwigs Universität Freiburg i. Br. sowie Expertin des National Research Fund Luxembourg (FNR) und der Europäischen Kommission.

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