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Was ist eigentlich Freiheit? eine unkonventionelle Sicht auf ein hohes Gut

Datum: 10. - 10.12.2024 18.00 - 19.30

Das Thema Freiheit treibt uns alle um. Alle reden davon, auch von ihren Grenzen. Doch so richtig einig wird man sich in den Diskussionen über Freiheit eigentlich nie wirklich. Denn der Begriff Freiheit ist sehr individuell geprägt und somit abhängig von der jeweiligen Situation und vor allem von den ganz persönlichen Interessen. 

Der Philosoph, Künstler und ehemalige Satiriker Andreas Thiel (Bild) befasst sich schon seit längerer Zeit mit diesem schwierigen Thema und hat eine zeitlose und gleichzeitig verblüffende Umschreibung des Wesens und des Sinns der Freiheit gefunden. Wir werden an unserem heutigen Anlass mit ihm über dieses essentielle Thema reden, fern von der Tagespolitik, aber so, dass jeder von uns sich selber darüber Gedanken machen und diese ins kommende Jahr mitnehmen kann. 

Andreas Thiel (geboren 1971 in Bern) wurde national und international vor allem mit seinen Polit-Satiren bekannt, mit denen er von 1997 bis 2017 auf den Bühnen von Bern bis Bangkok gastierte und für die er mit diversen Kunstpreisen bedacht wurde. Ursprünglich absolvierte Andreas Thiel eine Lehre als Bauzeichner. Seine anschliessende Theaterausbildung genoss er bei Desmond Jones in London, Stimmbildung und Sprecherziehung bei Anneliese Fackler in Zürich, Poetik und Etymologie bei Christof Stähelin in Friedberg.

Sein erstes Programm führte er ab 1997 zusammen mit Jean Claude Sassine unter dem Titel «Einsames Literarisches Kabarett» auf. Seither trat er mit verschiedenen Programmen auf und gewann unter anderem den Salzburger Stier (1999), den Schweizer Klein-Kunst-Preis (2004), den Prix Walo (2005), den Schweizer Kabarett-Preis Cornichon (2008) und den Deutschen Kabarettpreis (2013).

Andreas Thiel war unter anderem Mitbegründer des «Bösen Montags» im Theater am Hechtplatz in Zürich und des Literarischen Labors «Tintensaufen» in Bern. Er ist regelmässiger Kolumnist in der «Weltwoche». Er tritt ausserdem mit abendfüllenden Vorträgen aus seiner Reihe «Liebe, Logik und Linguistik» auf.

Am 9. Januar 2025 kommt der Pilotfilm seiner staatsphilosophischer Filmserie KALBERMATTEN, welche er zusammen mit dem Basler Rechtsphilosophen David Dürr entwickelt und produziert hat, in die Schweizer Kinos. 

Administrative Hinweise

  • Kosten (pro Person):
    Gespräch für Nichtmitglieder: CHF 30.--; Vergünstigung für Studierende und Auszubildende (nur mit gültigem Ausweis): CHF 10.--; fakultatives Abendessen (3-Gänge inkl. Wein): CHF 50.--
    Gespräch für Mitgliedschaft Förderer und Freund: kostenlos; fakultatives Abendessen (3-Gänger inkl. Wein): CHF 50.--

  • Anmeldeschluss: 9. Dezember 2024

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